Kenntst du das Gefühl? Zweifel an dir selbst und deinen Fähigkeiten schleichen sich ein, und plötzlich scheint alles, was du tust, nicht gut genug zu sein.
Genau diese Situation habe ich in den letzten Wochen erlebt. Mitten in meiner Wettkampfvorbereitung geriet ich in eine Abwärtsspirale aus Stress und negativen Gedanken.
Alles fing mit einer vermeintlich harmlosen Veränderung an: Ich stellte meine Waage um. Was zunächst nach einer Optimierung aussah, löste in mir eine Kette von negativen Ereignissen aus. Höhere Gewichtseinwaagen, gesteigerter Stress und schließlich Zweifel an meiner gesamten Vorbereitung.
**Wie das konkret aussah? Genau so:
**Im Nachhinein wurde mir klar: Ich war derjenige, der sich den Stress selbst auferlegt hat. Anstatt die Situation ruhig und rational zu analysieren, verfiel ich in einen Teufelskreis aus Aktionismus und Selbstzweifeln.
Doch wie konnte ich aus diesem Strudel ausbrechen?
Zunächst half mir das Gespräch mit meiner Freundin. Sie hörte mir geduldig zu und bot mir ihre Unterstützung an. In dieser schwierigen Phase war es wichtig zu wissen, dass ich nicht allein bin.
Daneben war mein Coach eine wichtige Stütze. Er nahm mir die Last der Entscheidungsfindung ab und gab mir klare Anweisungen für Training, Ernährung und Erholung. Sorgen gehen an Ihn, ich führe nur aus. PUNKT.
Schließlich half mir ein Perspektivenwechsel: Ich begann mich selbst so zu behandeln, wie ich es mit einem guten Freund tun würde.
Mit Mitgefühl und Verständnis statt mit ständiger Kritik.
TREAT YOURSELF AS YOU WOULD TREAT A GOOD FRIEND
Was kannst du aus meiner Geschichte lernen?
- Mehr ist nicht immer mehr: Hinterfrage den blinden Aktionismus und konzentriere dich auf die wirklich wichtigen Schritte.
- Feiere deine Erfolge: Sei stolz auf das, was du bereits erreicht hast, anstatt dich ständig mit anderen zu vergleichen und dem ewigen “hustle” hinterherzujagen.
- Social-Media-Pause: Schalte den ständigen Vergleichsdruck auf Instagram, TikTok & Co. aus und konzentriere dich auf deine eigenen Ziele.
- Achtsamkeit üben: Nimm dir Zeit für dich selbst, meditiere und atme bewusst durch. So schaffst du mentale Klarheit und reduzierst Stress.
Selbstzweifel sind ein Teil des Lebens.
Doch es liegt in unserer Macht, wie wir damit umgehen. Indem wir uns selbst mit Mitgefühl begegnen, unsere Erfolge wertschätzen und achtsam mit uns selbst umgehen, können wir diesen negativen Gedanken die Stirn bieten.
Tipps und Tricks
- Führe ein Dankbarkeitstagebuch: Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Dies hilft dir, dich auf die positiven Aspekte deines Lebens zu konzentrieren.
- Sprich mit jemandem, dem du vertraust: Offener Austausch mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten kann dir helfen, deine Gedanken zu ordnen und neue Perspektiven zu gewinnen.
- Professionelle Hilfe suchen: Solltest du stark unter Selbstzweifeln leiden, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut kann dir Werkzeuge und Strategien an die Hand geben, um mit deinen negativen Gedanken umzugehen.
TLDR: Selbstzweifel kennen wir alle. Doch sie müssen unser Leben nicht bestimmen! In meinem Newsletter zeige ich dir, wie du mit mehr Achtsamkeit, positivem Denken und einer gesunden Portion Selbstliebe lernst, dich auf deine Erfolge zu konzentrieren und deine Selbstzweifel zu überwinden. Verabschiede dich von ständigem Vergleichsdruck und entdecke die Kraft deiner eigenen Stärken.